ULTRA-F - Ultrafiltration als Element der Energieeffizienz in der Trinkwasserhygiene

Energieeffizienz trifft Wasserhygiene: Wissenschaftler mehrerer Forschungseinrichtungen untersuchen in Ultra-F, ob sich das Verfahren der Ultrafiltration dazu eignet, die Temperaturen im Warmwasserbereich abzusenken und gleichzeitig die hygienischen Anforderungen zu erfüllen.

ULTRA-F untersucht somit die Wirksamkeit von Ultrafiltrationsverfahren zum Schutz vor Legionellen vor dem Hintergrund der etwaigen Temperaturabsenkung im Rahmen der Wärmewende. Consideo erstellt zum einen ein qualitatives Ursache-Wirkungsmodell aus zahlreichen Stakeholder-Workshops und zum anderen ein quantitatives Simulationsmodell zur Berechnung der resultierenden CO2-Einsparpotentiale in Anlehnung an gängige Szenarien etwa des Umweltbundesamts.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie durch den DVGW (Deutschen Verein des Gas- und Wasserfachs).

Projektlaufzeit: November 2018– Dezember 2023

Projekt-Partner: TU Dresden - GEWV Institut für Energietechnik, TU Dresden - Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universität Bonn - Universitätsklinikum - Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, CAU Kiel - Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Institut für Infektionsmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Medizinaluntersuchungsamt und Hygiene, TZW - DVGW-Technologiezentrum Wasser Karlsruhe, IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gGmbH. Consideo wirkt als Unterauftragnehmer des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein mit.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier

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